1001kindernacht®
Die bindungsorientierte Schlafberatung

FEEDBACKS

Wenn ich nach meinen Beratungen Rückmeldungen erhalte, freut mich das immer sehr. Sie helfen mir zudem, meine Methoden zu verbessern. Da sie auch für Eltern interessant sein können, poste ich hier einige Feedbacks. 

Liebe Sibylle, da Du mich gebeten hast, Dir ein Feedback zu geben, möchte ich das nun tun. Ich war vor dem Gespräch mit Dir sehr verunsichert und dachte, meine Erschöpfung komme vom ständigen Geweckt-Werden nachts. In der Beratung wurde mir schnell klar, dass ich mich zu sehr an den Meinungen meiner Umgebung orientierte und viel zu wenig darauf achtete, was für mich oder für N. gut ist. Nun weiss ich, dass ich N. auch mit einem Jahr noch bedenkenlos in den Schlaf und auch nachts stillen darf und dass er deswegen keine Störung entwickelt. Ich habe es nach ein paar Anfangsschwierigkeiten zum Glück geschafft, liegend zu stillen und da ich nicht mehr auf die Uhr schaue, döse ich dabei einfach wieder ein und weiss am Morgen oft gar nicht, wie oft ich gestillt habe. Es ist erstaunlich: Obschon N. mich nicht weniger oft weckt, fühle ich mich viel weniger erschöpft. Ich bin nun innerlich entspannt mit der Situation und weiss dank Dir auch, was ich tun kann, wenn es für mich trotzdem irgendwann so nicht mehr stimmt. Aber jetzt geniessen wir die innige Nähe erstmal noch. Herzlich, ...

Liebe Sibylle, ich möchte dich kurz über die bahnbrechenden Erfolge von der letzten Woche informieren: Unser kleiner Sohn "schläft durch", mit ein paar kurzen Quenglern.

Mein Mann hat das Ruder in die Hand genommen und nach deiner Anleitung M. an den Körperkontakt gewöhnt. Ich habe also nachts abgestillt. Wir haben uns natürlich die Horrorszenarien ausgemalt mit brüllenden Widerstand und Erbrechen in den ersten Nächten. Gar nichts davon ist eingetroffen. Tatsächlich war es so, dass M., als Papa ihn zu Bett brachte, am 1. Abend ca. 35 min beim Einschlafen geweint hat und nachts sich innerhalb von wenigen Minuten beruhigen ließ, nur kurz die Hand nehmen und versichern, dass er da sei. Die 2. Nacht war noch besser und in der 3. Nacht hat er sich gar nicht mehr gemeldet, sondern nur ab und zu gekuschelt, was Papas Herz natürlich höher schlagen ließ. Seit einer Woche schläft Papa jede Nacht bei ihm und ich darf endlich wieder nach 14,5 Monaten ungestört schlafen. Das tolle daran ist auch, dass das alles für meinen Mann eigentlich kein Aufwand ist und wir alle drei morgens ausgeruht aufstehen. Der kleine M. hängt jetzt viel mehr an Papa als früher und ich kann tagsüber wieder die Mama sein, die sich unser Kleiner verdient hat. 
Was für eine Erleichterung nun alles ist! Wahnsinn, was eine professionelle Schlafberatung bei dir bewirkt. Vielen, vielen Dank dafür!
Wir werden die neue Schlafsituation jetzt so lange beibehalten, bis sich M. völlig daran gewöhnt hat. Danach sehen wir weiter. Alles Liebe, ...

Liebe Sibylle, Kurt schläft immer noch selbstverständlich bei uns. Zur Zeit möchte er explizit mit dem Papa ins Bett gehen, der erzählt nämlich die lustigeren Geschichten. Ich genieße die Auszeit am Abend sehr und genieße es im Gegenzug aber auch wenn ich mal wieder ins Bett bringen darf. An Ostern hat sich Kurt weitestgehend abgestillt. Seither hat er eine zeitlang alle 2-3 Wochen für eine Sekunde noch gestillt, aber das war’s dann auch. Ich bin froh dass ich es körperlich und psychisch sehr gut weggesteckt habe. Ein-zwei Tage war ich ganz am Anfang etwas weinerlich und leicht depressiv - obwohl es für mich in Ordnung war dass die Stillzeit vorbei war- aber anscheinend war es hormonell doch eine Umstellung. Aber danach war es wie überwunden und alles wieder gut. 

Ich habe heute zufällig einen Erfahrungsbericht auf Instagram von einer Frau gelesen, deren Sohn mit 4-6 Monaten ein Schlaftraining gemacht hat. Sie hat sich sehr einschüchtern lassen, gegen ihren Mutterinstinkt gehandelt und es hinterher sehr bereut. Die Bindung zu ihrem Kind hat auch sehr gelitten. Mir ist der Bericht sehr nahe gegangen und ich bin Dir sehr dankbar dass Du mich in meinen unsicheren Momenten gleich aufgegabelt hast und mich in meinem Mutterinstinkt gestärkt hast. Heute - knapp drei Jahre später kann ich die Meinungen die von Außen auf einen als Mutter einprasseln an mir abperlen lassen und mir lächelnd meinen Teil denken oder eben gekonnt kontern. Damals konnte ich das nicht, heute weiß ich vieles besser und bin auch irgendwie selbstbewusster als Mama geworden.
Wenn ich Kurt ansehe bin ich sehr froh dass wir so eine intensive gemeinsame Zeit hatten und dass es ja eigentlich ganz natürlich und selbstverständlich ist. Ich werde übrigens - wie von Dir prophezeit- tatsächlich sehr, sehr häufig auf die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit meines Kindes angesprochen. Ich denke mir dann immer - ja dem gehts einfach gut, zum Glück. Viele liebe Grüße, Anna und Kurt

Hallo Sibylle, danke dir noch einmal für die tolle Beratung, die ich bei dir haben durfte. In der Beratung habe ich dir doch gesagt mein Mann sei skeptisch und wolle möglichst bald eine Lösung, damit unser Kleiner besser schläft auch ohne ständig an die Brust zu müssen. Nachdem ich ihm aber erzählt habe was wir besprochen haben (Einschlafstillen i.O., getrennt schlafen, es geht vorüber) hat er alles sehr gut angenommen und verstanden. Auch zum regelmässigen Schlafen im Gästebett hat er sofort zugestimmt und sieht klar die Vorteile. Unsere Situation ist momentan so, dass ich und P. (Kind) im grossen Bett schlafen. Er kommt immer noch regelmässig in der Nacht, mal weniger mal mehr. Da ich aber aufgehört habe zu zählen und nur noch selten auf die Uhr schaue bin ich viel gelassener und finde im Normalfall schnell wieder in den Schlaf und fühle mich am Morgen auch wesentlich erholter. Auch ist die Schlafsituation für mich viel idealer, da sehr schnell in P.s Nähe bin und auch dort bleiben kann wenn ich will oder eben auch die Möglichkeit habe für mich auf meiner Seite zu schlafen. Seit mein Mann im Gästebett schläft hat er nach der Arbeit viel mehr Energie und auch Lust sich mit dem Kleinen zu beschäftigen. Ich bereite dann meistens das Abendessen zu, was mir auch eine Abwechslung bringt. Die Eingewöhnung von P. in der Kita hat begonnen. Er kommt sehr gut mit der Trennung klar und fühlt sich wohl dort. Er schläft im Kinderwagen ein, trinkt aber noch nicht aus der Flasche. Vielen Dank noch einmal für deine wertvollen und klaren Infos! Seit wir Eltern sind, werden wir mit so vielen unterschiedlichen Ratschlägen von Hebammen, Ärzten, Verwandten usw. versorgt, da ich zum Teil gar nicht mehr wusste was nun richtig ist für unser Kind. Auch ist man dann dazu geneigt die Ratschläge auszuprobieren auch wenn sie einem gar nicht entsprechen. Deine Beratung hat mich persönlich wieder dazu gebracht auf mein Gefühl zu Vertrauen, weil ich am Besten weiss was unser Kind braucht und dabei ja wohl nicht komplett daneben liege denn P. entwickelt sich prächtig. 

Liebe Sibylle, ich hoffe, dir gehts ganz wunderbar! Ich wollte dir einfach kurz schreiben, was sich bei uns punkto Schlaf und Stillverhalten getan hat. 

M. wurde ja im April 2. Ein paar Wochen vor seinem Geburtstag habe ich mich an deine Worte erinnert, dass sich das Schlafverhalten zwischen dem 1. und 2. Geburtstag stark verändert und ich zweifelte daran, dass das auch bei unserem Sohn so ist. Noch immer brauchte er Nachts oft die Brust, um wieder in den Tiefschlaf zu finden. Aus dem Nichts heraus hatte er aber dann kurz nach dem Geburtstag plötzlich immer längere Schlafphasen. Ich begann etwa dann auch, ihn Abends in den Schlaf zu begleiten und er schlief problemlos mit singen statt an der Brust ein. Mein Mann versuchte es dann auch mal (vorher wurde es von M. immer abgelehnt, dass er ihn ins Bett bringt, wenn ich zu Hause war). Es klappte super und seit da wechseln wir uns ab, was eine riesen Entlastung und neu gewonnene Freiheit für mich bedeutet! Kurz darauf verlangte M. vor dem ins Bett gehen die Brust nicht mehr, seit kurzem auch nicht mehr am Mittag. Er schläft jetzt meistens durch, wird max. 1x pro Nacht unruhig und will Wasser trinken oder kurz gehalten werden. Ca. alle 2 Nächte nuckelt er ganz kurz an der Brust, dreht sich weg und schläft weiter. Es hat sich alles so entwickelt, wie ich es mir immer gewünscht habe. Dass er sich von selbst abstillt, dass ich nicht ein „nein“ gegen seinen Willen durchsetzen muss, dass ich nicht unter Geschrei abends und nachts abstillen muss, um wieder gut schlafen zu können. Ich bin so froh, dass ich auf mein Gefühl gehört habe, das mir einfach gesagt hat, dass M. und ich noch nicht so weit sind. Obwohl mein ganzes Umfeld mir immer wieder gesagt hat: du musst abstillen, damit er besser schläft, du brauchst mehr Schlaf etc. Ich bin auch froh, habe ich letzten Winter nicht abgestillt, wir haben die Erkältungszeit gut überstanden. Auch die Eingewöhnung in die Wald-Kita hat super geklappt, M. liebt es dort und ist sehr selbständig und die Trennung klappt jeweils ohne Tränen. 

Ich bin sehr dankbar, dass sich alles so einfach von selbst ergeben hat. Die Beratung bei dir hat mir Mut gemacht. In den Prozess zu vertrauen, den jedes Kind in seinem Tempo macht. Die Situation zu akzeptieren. Mich zu fragen, wo meine Grenzen sind, wann ich wirklich nicht mehr mag. Und dieser Zeitpunkt war eben einfach nicht erreicht, ich habe trotz enormem Schlafmangel nie so sehr gelitten, dass dies schwerer gewogen hätte als die Vorteile des Stillens und als mein Wunsch, M. lange zu stillen und ihn selbst entscheiden zu lassen, wie lange er noch will. Vielen Dank für alles! Herzliche Grüsse, N.

Liebe Sibylle, gut drei Wochen sind vergangen seit deiner Beratung und wie vereinbart berichte ich dir heute, wie es bei uns so geht in Sachen Schlaf. Soviel gleich zum Anfang: Es hat sich viel verändert in den drei Wochen und wir sind sehr happy mit der momentanen Situation.

Nach dem Gespräch mit dir haben wir sogleich das Babybett ausgemustert und stattdessen ein Doppelbett im Kinderzimmer eingerichtet. Seither schlafen entweder mein Mann oder ich bei E. und die Nächte sind viel ruhiger geworden. E. ist merklich entspannter geworden und schläft abends vielfach rasch ein (momentan noch mithilfe der Flasche) und wenn er in der Nacht aufwacht (was immer weniger vorkommt), findet er meistens schnell wieder in den Schlaf. Er braucht nachts kaum mehr eine Flasche und auch vom Hüpfball sind wir weitestgehend losgekommen. Tagsüber ist der Rhythmus noch etwas unstet, aber wir hatten vermehrt Tage, an denen E. über Mittag ganze zwei Stunden geschlafen hat, was vorher undenkbar war. 
Wir haben den Eindruck, E. geniesst die neue Schlafsituation und für meinen Mann und mich ist es ebenfalls viel angenehmer als vorher. Ich bin bedeutend ausgeruhter als noch vor drei Wochen, was einfach herrlich ist. 
Inzwischen habe ich auch dein Buch gelesen, das sehr hilfreich ist und ich bereits weiterempfehlen konnte. Erst jetzt, wo sich die ganze Schlafsituation einfach richtig anfühlt, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich von den Meinungen anderer (“ein Kind in diesem Alter muss alleine schlafen”) beeinflusst war und mich nicht getraut hatte, auf mein Gefühl zu hören. Danke vielmals liebe Sibylle für deine Hilfe. Wir sind so froh, bei dir am genau richtigen Ort angekommen zu sein. Ich wünsche dir eine gute Zeit, sage nochmals herzlich danke und sende dir liebe Grüsse, D.

Liebe Sibylle, ich wollte dir mal noch von unseren Erfahrungen berichten mit dem nächtlichen Abstillen: Am Freitag vor einer Woche haben wir es gewagt. Ich hatte mich aufs Schlimmste gefasst gemacht, eine durchweinte und durchwachte Nacht, wenn R. (1 Jahre alt) nicht wie üblich beim Einschlafen und jedem Erwachen stillen könnte. Ich stillte noch ein letztes Mal auf dem Sofa, dann Zähne putzen, Pyjama anziehen und wir gingen zu Bett. Sicherheitshalber machte ich noch einen Pastaboli-Wickel (Tipp einer Stillberaterin), damit ich auch anders rieche. 

Ich war total überrascht, wie gut sich R. nur mit Halten und Singen beruhigen liess. Natürlich erwachte er nicht wesentlich weniger, aber er schrie nie sehr lange und liess sich immer wieder beruhigen. Gegen Morgen kam er mehrmals hintereinander; da gab ich ihm einen Schoppen, den er denn auch gleich austrank. 

Seither sind unsere Nächte schon einiges angenehmer. Er ist immer noch kein Superschläfer, aber es ist für mich nun viel einfacher, weil es weniger persönlich/körperlich ist. Manchmal reicht es, wenn ich nur meine Hand rüberlege! Das hätte ich früher nicht für möglich gehalten. Etwa einmal pro Nacht trinkt er eine Flasche, das ist für uns völlig ok.

Der langen Rede kurzer Sinn: Danke! Deine Methode hat super funktioniert! Und ich bin sicher, dass es mit unserer resp. meiner inneren Überzeugung stand und fiel - ich war einfach total sicher, dass das jetzt gut ist. Und so konnte er es auch sein. Nun sind wir schon einen Schritt näher am Geschwisterbett und sehr froh.

Meine Erfahrungen zum Thema Co-Sleeping

Die Uhr zeigt bald Mitternacht. Ich lege mich schlafen zu unserer knapp 8-jährigen Tochter. Als ich mich neben sie kuschle, durchströmt mich Wärme, Liebe und Freude, dieses kostbare Wesen in der Nacht so nah bei mir haben zu dürfen. Ich bin Lina auf der Seite liegend zugewandt. Sie dreht sich im Schlaf mir zu. So schlafe ich ein, Stirn an Stirn mit Lina.

Ich habe diese Nähe beim Schlafen nicht immer so genossen. Eine Zeit lang schlief ich im Sandwich zwischen meinem Mann und Lina. Es wurde mir zu eng. Daraufhin haben wir unser Schlafzimmer umgestellt. Es gibt nun zwei Liegeflächen. Wir können diese flexibel nutzen: zu dritt, zu zweit oder alleine.

Es gab Zweifel, ob diese Art von Familienbett noch angebracht ist. Lina ist ja schon bald acht. Und einige Menschen reagieren auf unsere Schlafform von erstaunt bis schockiert. Mittlerweile erzähle ich kaum jemandem mehr davon. Wen geht dies schon etwas an?

Lina hat mir diesen Sommer alle Zweifel genommen. Genau zu dem Zeitpunkt, als ich begann deutlich mehr ausser Hause zu arbeiten, schlief sie von sich aus alleine auf der einen Liegefläche im gemeinsamen Schlafzimmer. Nun bevorzugt Lina grad wieder neben mir zu schlafen. Und ich geniesse es, weil ich die Gewissheit habe, dass sich dies verändern wird, wenn Lina dazu bereit ist. Und ich spüre, dass wir die Trennung, die wir tagsüber leben, nachholen können. So habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es Wochen gibt, an denen ich viel abwesend bin. Zum Glück gibt es die gemeinsamen Nächte: Lina kann im Schlaf „Mama“ auftanken und ich einfach bei ihr sein. Was für ein Geschenk.

Mir scheint zudem, dass Lina die Herausforderungen, die das Leben schon jetzt an sie stellt, spielender meistern kann. Die Sicherheit, dass ich sie nicht zu einem Schritt dränge, den sie noch nicht bereit ist zu tun, gibt ihr Halt.

Ich freue mich auf weitere Stirn-an-Stirn-Einschlafnächte. Ja übrigens; ich werde im Schlaf auch nie gestört. Wenn Lina schläft, schläft sie.

Und ich wünsche mir, dass ich parat sein werde, Lina den nächsten Schritt machen zu lassen. Denn irgendwann, wird das „Stirn-an-Stirn“ ein Ende haben. Bettina Heiniger 

Liebe Sibylle, schon lange wollte ich dir schreiben und eine Rückmeldung geben betreffend deiner Beratung.Nach dem Gespräch mit dir, bin ich voller neuer Ideen nach Hause. Alles was du mir gesagt hast habe ich mit meinem Mann besprochen. Schnell haben wir uns gemeinsam entschieden den Weg des Abstillens zu gehen, wollten jedoch unsere Ferien anfangs Oktober abwarten. Dies sollte der richtige Zeitpunkt sein.

Als die Ferien dann da waren habe ich mich an dem Abend entschieden, so jetzt stille ich nicht mehr. Ich bin mit meiner Tochter ins Bett gelegen, habe unser Ritual durchgeführt (Gschichtli und singen), Licht gelöscht und bin neben ihr gelegen. Ich habe mich innerlich bereits auf eine gute Stunde Weinen eingestellt und versuchte Ruhe zu bewahren. Und siehe da: Meine Tochter hat zwar geweint und war mit meinem Entscheid nicht einverstanden. Nach ca. 15 Minuten ist sie aber dennoch gut eingeschlafen. Ich traute meinen Augen nicht. Wow, das ging ja schnell. Das steigerte meine Motivation markant dies durchzuziehen (trotz Schmerzen in der Brust). Die nächsten beiden Nächte waren dann doch etwas anstrengender aber durchaus zu bewältigen.

Seit nun gut einem Monat habe ich also dank deiner Methode abgestillt. Mir geht es viel besser damit und ich bin froh, haben wir diesen Schritt gemeinsam geschafft. Zwar gibt es noch immer viele anstrengende Nächte (den Zähnen und Erkältung sei Dank) und mit dem Einschlafen klappt es auch nicht immer gut, doch meistens funktioniert es und sie schläft friedlich ohne zu weinen ein. Das ist herrlich. Ich geniesse auch meinen zurückeroberten Körper wieder und fühle mich befreiter. Manchmal müssen wir sie noch in den Schlaf tragen oder in der Nacht klappt es auch oft noch nicht ohne sie zu tragen, wenn sie wirklich erwacht. Doch es gab auch vermehrt Nächte in denen sie voll durchgeschlafen hat. Das gibt uns Kraft und Hoffnung, dass dies bald öfters vorkommt.

Vielen Dank also für deine Unterstützung. Es hat sich absolut gelohnt. Herzlichst, C. und Familie

Liebe Sibylle, vor einiger Zeit haben wir einmal miteinander telefoniert, vielleicht erinnerst du dich gar nicht mehr. Macht auch gar nichts. Ich wollte dir nur sehr gerne erzählen, dass unsere Tochter nun bald 3 wird, und tatsächlich seit einigen Monaten, ganz heimlich und fast unbemerkt, meistens durchschläft – wie von dir prophezeit.

Wir hatten nie wirklich schlimme Zeiten mit ihr, aber doch immer den gesellschaftlichen Druck auszuhalten, warum wir beim kleinsten Pieps im Babyphone sofort losgesprungen sind, und warum sie noch immer in unserem Bett schläft, warum sie nicht alleine einschläft, und warum dies und das und überhaupt. Meistens von Menschen ohne Kinder, oder von Glückspilzen, deren Kinder bereits im Spital durchgeschlafen haben…

Wir waren und sind zum Glück beide überzeugt von unserem Schlafkonzept, und wir geniessen es nach wie vor alle gemeinsam zu schlafen.

Unser Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, seit ganz kurzer Zeit abgestillt (gegen seinen vehementen Widerstand, muss ich leider zugeben – aber da ich ab und zu nachts nicht zuhause bin, wurden die Nächte für meinen Partner einfach zu anstrengend), und schläft für ein Kind in seinem Alter hervorragend: Einschlafen mit Körperkontakt, ab und zu erwacht er kurz und braucht einen Nuggi, einen Schluck zu trinken oder einfach kurz Nähe, hat aber quasi keine „Wachphasen“ in der Nacht, was für mich immer das Wichtigste war. Sie dürfen auch mehrmals Bedürfnisse äussern, ich bin immer und sofort für sie da – ich bin einfach froh, dass sie nicht meinen man könnte morgens um 2h mal eine Stunde spielen… ;)

Nochmals danke für das gute Gespräch damals, es hallt noch immer nach und hat mir vor allem eines gebracht: mich in meiner Mutterintuition gestärkt, auch gegen gesellschaftliche Widerstände. Ich hoffe viele Eltern dürfen dir und deinen Gedanken begegnen und dadurch diese ersten kostbaren Jahre für sich und ihre Kinder positiv gestalten. Neben allen anderen Gründen ist es doch auch einfach wunderschön, wenn das Bett lecker nach den Kindern riecht, wenn man nachts kleine Händchen halten und sich morgens als erstes am liebevollen Lächeln erfreuen darf! Herzliche Grüsse, C.

Liebe Sibylle, einige Zeit ist vergangen und viele Stunden wurden geschlafen. Wir möchten Dir nochmals für die Beratung per Skype danken. Es hat uns sehr geholfen, mal ein bisschen runter zu fahren und die Sache etwas entspannter zu sehen. Ab dem Zeitpunkt der Beratung bis und mit Weihnachten habe ich bei Anouk im grossen Bett geschlafen. Die Situation hat sich dann für alle sehr schnell beruhigt. Anouk musste nicht mehr weinen, bis ich zu ihr kam, sie konnte im Bett liegen bleiben, wurde von mir gestillt und konnte dann entspannt weiterschlafen (einmal sogar bis halb neun morgens). Auch ich habe die gemeinsame Nachtzeit mit ihr genossen. Seit dem neuen Jahr schläft Anouk wieder alleine im grossen Bett. Am Morgen, wenn sie sich meldet (meist ohne weinen, wahrscheinlich ist ihr Vertrauenskonto inzwischen gestiegen), schleiche ich mich zu ihr. Manchmal schläft sie nach dem Stillen nochmals weiter, manchmal nicht. Wenn sich die Situation wieder ändert, werden wir die Schlafsituation wieder anpassen. Für mich war Deine Beratung sehr wertvoll, auch in Bezug auf das Stillen. Vielen herzlichen Dank und lieben Gruss, Karin

Hallo Frau Lüpold, ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich gerne auf Ihrer Homepage stöbere, die ich sehr gelungen finde. Ich teile Ihre Ansichten zum Schlafverhalten von Kindern und finde es toll dass Sie Mütter durch Ihre Arbeit unterstützen. Ich bin selbst Mutter (28 Jahre) einer 4,5 Monate alten Tochter und hatte bis vor der Geburt die Denkweise, Babys brauchen uns nachts nicht und schlafen friedlich in ihrem Bettchen. Aber schon als wir wenige Tage nach der Entbindung zuhause waren, hab ich mich gefragt wie ich jemals auf die Idee kam, das kleine Bündel Mensch alleine schlafen zu lassen. Sie schläft seither neben mir, immer in engem Kontakt. Es ist nicht nur für sie schön, auch ich selbst möchte es nicht missen und genieße die Zeit, auch wenn sie alle 2 Stunden gestillt werden möchte, was durch das Beisammenschlafen ja ganz problemlos möglich ist. Bis vor kurzem hatte ich sie auch tagsüber immer im Tragetuch bei mir. Seit sie nun aber doch relativ schwer geworden ist (8 kg), habe ich abends öfter mal Rückenschmerzen gehabt. Und als ob sie es wüsste, schläft sie seitdem tagsüber auch mal problemlos alleine weiter, nachdem ich sie in den Schlaf gestillt habe. Immer noch kommen Fragen von Außen ob sie den jetzt durchschlafen würde, auf die ich meistens antworte: "Ja, zwischen den Mahlzeiten." Bin schon gespannt, wann die ersten Fragen kommen, ob ich denn immer noch stille, das ist neben der Durchschlaf-Thematik ja ebenfalls ein beliebtes Thema, zu dem jeder seine Meinung äußert, ob gefragt oder ungefragt. ;-) Viele Grüße sendet ihnen M.

Liebe Sibylle, du hast uns telefonisch zu unserer Schlafsituation mit J. beraten. Er war zu diesem Zeitpunkt zehn Monate alt und schlief nur noch mithilfe von langwierigem Tragen ein. Teilweise mussten wir auch mitten in der Nacht aufstehen und ihn tragen. Er schlief zu diesem Zeitpunkt bereits in unserem Bett, die Nähe alleine reichte ihm jedoch nicht aus. Da das Tragen am Abend und in der Nacht sehr anstrengend für uns war, hast du uns darin bestärkt, dass wir als Eltern entscheiden dürfen, dies nicht mehr zu tun. Wir verblieben so, dass wir J. nur noch mit Nähe und ggf. Stillen in den Schlaf begleiten werden, ihm das vorher erklären und uns auf längeres Schreien einstellen werden. Noch am selben Abend setzen wir dies in die Tat um. Um uns und J. zu stärken, legten wir uns anfangs beide gemeinsam mit ihm ins Bett. Wir waren völlig überrascht, dass das Einschlafen viel besser klappte, als wir vorher gedacht hatten. Wenn J. anfing, sich in das Schreien hineinzusteigern, wurde er gestillt. Ansonsten boten wir ihm unsere Nähe, Ruhe und Sicherheit. Wir waren sehr erstaunt, wie J. es seitdem viel besser schafft, diese anzunehmen und zu nutzen. Teilweise schmiegte er sich von selbst an uns an und schlief im Körperkontakt ein. Seit unserem Telefonat hat sich das Thema Einschlafen sehr entspannt. Dein Hinweis, dass es wichtig sei, dass J. richtig müde ist, war wichtig. Wir beobachten, wie bedeutsam es ist, dass er sich tagsüber (krabbelnd) austobt und am Mittag und Abend dann selbst bereit ist, die Nähe und den Schlaf anzunehmen. Teilweise signalisiert er uns sogar durch sein Verhalten, dass er schlafen will, indem er zum Beispiel in Richtung Schlafzimmer krabbelt. Wenn man bedenkt, wie viel Schreien und Stress lange Zeit mit dem Einschlafen verbunden war, ist es kaum zu glauben, wie ruhig und schnell es inzwischen oft verläuft. Der Schlaf selbst ist auch ruhiger geworden, auch wenn J. nach wie vor oft schreiend aufwacht. Mit Körperkontakt und/oder Stillen schläft er jedoch schnell wieder ein und wir mussten ihn seit unserem Telefonat nie wieder nachts tragen, um ihn zu beruhigen. Wir sind sehr froh um deine Beratung! Sie hat uns viel Selbstvertrauen, Klarheit und Sicherheit vermittelt, die wir an J. weitergeben konnten. Vielen Dank dafür! Herzliche Grüße, N.

Hallo Sibylle, vielen vielen Dank für diesen schönen Adventskalender und das nette Anschreiben dazu <3 Hat mich sehr gefreut... Immer noch werde ich als verwöhnende Mama meines Kindes gesehen, egal ob von meiner Mutter oder von einer Freundin, die ihre Kinder hart zum schlafen gebracht hat und mal einen Klaps auf den Po, vor kurzem.... Sie belächeln mich innerlich manchmal und glauben, mein Sohn wollte bestimmt ewig bei mir schlafen etc..

Bei uns klappt es gut. Momentan mag er tagsüber nicht mehr so gerne einfach einschlafen... er entwöhnt sich gerade ganz langsam selbst von der Brust. Er lacht, wenn er bisschen trinkt... richtig stillen mag er nur noch nachts, wenn er wohl die Brust nicht sieht. Sonst findet er es mittlerweile irgendwie amüsant zu stillen :-)

Ich sehe das ganze mit einem lachendem und einem weinenden Auge. Ich habe gerne gestillt. Weil ich ihn nicht alleine lasse beim schlafen und sein Bett immer offen lasse (Gitterbett), klettert er jetzt immer öfters selbst in sein Bett und "spiel/übt schlafen"... Seit 3 Tagen bringt ihn auch mein Mann ins Bett und das klappt super. Mal muss ich nochmal rein, manchmal nicht.

Ich bin durch Dich selbstbewusster geworden. Das Kind verändert sich andauernd. Was heute gelappt hat, klappt morgen nicht mehr. So flexibel sind wir Erwachsenen selten und daher machen wir uns jedes Mal zu viele Gedanken nach jeder Weiterentwicklung unserer Kinder. Ich für meinen Teil versuche alles einfach nur noch anzunehmen, liebevoll und geduldig zu sein und mich einfach etwas von meinem Kind "mitnehmen" zu lassen... Und hoffe das es richtig so ist :-) Schöne Weihnachtszeit.

Hallo Frau Lüpold, vielen Dank für Ihren tollen Artikel zum Thema Kinderschlaf im "Hebammenforum"! Viele Zeilen haben mir davon direkt aus dem Herzen gesprochen und alles was ich den Frauen und jungen Familien zum Thema Schlaf im ersten Lebensjahr erkläre, ist in Ihrem Artikel auf den Punkt gebracht.

Ich bin freiberufliche Hebamme und muss sagen, dass das Thema Schlafen wirklich einen wahnsinnig hohen Stellenwert in der Betreuung der Familien hat. Manchmal kommt es mir so vor, als ob viele Kinder nur noch an dem wieviel und wann sie schlafen gemessen werden. Das ist für mich eine schwierige Entwicklung. Allerdings bin ich durch Ihren Artikel wieder bestärkt, dass ich die Eltern auf eine gute Weise in der Entwicklung ihres Kindes unterstütze durch das was ich ihnen erzähle und an die Hand gebe.  

Ihren Artikel habe ich auch meinen Mann lesen lassen und wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir bei unseren Kindern (2 und fast 5 Jahre) - auch wenn es immer wieder kräftezehrend war - vieles richtig gemacht haben. Familienbett, Co-Sleeping... Auch wenn dies nach aussen hin oft trotz meiner Hebammentätigkeit schwierig zu erklären war. Nach dem Motto: "Wie, dein Kind schläft bei euch? Durchschlafen können Kinder erst, wenn Du nicht mehr stillst!!!" Für uns war es das richtige, lange im Familienbett zu stillen und so gesehen, hat mich Ihr Artikel sehr bewegt. Vielen Dank für Ihr Engagement. Mit freundlichen Grüssen, M.

Liebe Sibylle. Vielen Dank für deine Antwort. Ein 200x200m Bett haben wir mittlerweile bei HüslerNest gefunden, wir werden es heute bestellen. Wir freuen uns sehr auf die neue "Schlafoase". Ich möchte mich bei dir nochmals bedanken. Seit unserem Telefongespräch hat sich die Situation im grossen und ganzen deutlich verbessert. Seit unsere Tochter in unserem Bett schläft, ist sie nachts ruhiger. Meistens muss ich sie nur noch 1-2 Mal in der Nacht stillen, sonst schläft sie wieder allein ein wenn sie aufwacht. Es tut auch gut sich für eine Lösung entschieden haben und dabei zu bleiben, eine Erleichterung! 

Liebe Frau Lüpold, vielen herzlichen Dank für Ihre wertschätzenden Worte und für die Tipps. Seit unserem Gespräch hat sich das Schlafverhalten unseres Sohnes sehr verbessert. Zuerst ist er nur noch alle zwei Stunden gekommen und inzwischen schläft er auch mal 3 bis 3,5 Stunden am Stück. Er kommt dann zwar ab sechs Uhr stündlich bis halbstündlich, aber das ist auch in Ordnung. Es geht mir viel besser, seit er besser schläft und ich fühle mich wieder etwas stärker und ausgeglichener, außerdem habe ich tagsüber nicht mehr so oft das Gefühl, nur noch schlafen zu wollen.

Ich glaube, dass unser Gespräch mich entspannen konnte und mir mehr Zuversicht gegeben hat. Sie haben mir einerseits das Gefühl gegeben, dass die Situation nicht besorgniserregend ist und mich andererseits mit meiner Erschöpfung und der belastenden Situation sehr Ernst genommen. Auch Ihre Tipps und Alternativvorschläge haben mir sehr geholfen. Vor allem in Hinblick darauf, dass ich wieder stärker das Gefühl habe, selber einen Einfluss auf die Situation zu habenIhnen alles Gute und Liebe, Frau S.

Liebe Sibylle, noch vor zwei Monaten hätten wir nicht für möglich gehalten, was nun Realität ist :-). Die Änderung gebracht hat, dass ich nachts nicht mehr gestillt habe und M. lernen musste, im Liegen einzuschlafen. Nach deiner letzten Beratung haben wir zuerst damit begonnen, dass ich die Nachtschicht alleine übernommen habe und nach Bedarf gestillt habe. Das hat leider nicht sehr gut funktioniert und M. ist noch öfter aufgewacht. Dazu kam dann noch, dass trotz extrem häufigem Stillen nachts, die Milch oft nicht mehr gereicht hat und M. durch das „Trocken-Nuckeln“ nicht mehr einschlafen konnte. Nachdem er dann einmal mangels Milchangebot alleine eingeschlafen ist und dann gleich fünf Stunden am Stück geschlafen hat, haben wir, zwei Tage vor seinem ersten Geburtstag, spontan beschlossen, nachts abzustillen. Mein Mann hat dann die Nachtschicht übernommen und (wie du „vorhergesagt“ hast) hat M. tatsächlich nach einigen tränenreichen Nächten viel besser geschlafen. Er kann nun im Liegen durch kuscheln alleine wieder einschlafen. Einmal pro Nacht erhält er (wenn nötig) noch einen verdünnten Schoppen. Er schläft immer mit meinem Mann in einem Bett. Wir sind nun ganz zufrieden mit der Situation!  

Im Nachhinein können wir also sagen, dass das Stillen wohl seinen Teil zu unruhigen Nächte beigetragen hat (jedenfalls in den letzten Monaten/Wochen). Ich bin aber trotzdem froh, dass wir M. im ersten Jahr (rund um die Uhr) mit Muttermilch versorgen konnten. Vor vier Tagen habe ich nun ganz abgestillt, da durch das Wegfallen der nächtlichen Malzeiten die Milchproduktion stark zurück gegangen ist. Ich freue mich nun darauf, eine neue Art der Nähe mit M. zu erleben. Vielen Dank und liebe Grüsse! A.

Hallo Sibylle! Ich habe gestern dein Buch "Ich will bei euch schlafen" gekauft und habe es heute schon zu Ende gelesen. Ich danke dir sehr für dieses wunderbare und vor allem bestärkende Buch!   

Mein Sohn ist 1 Jahr alt, unser erstes Kind und unsere Geschichte ist wohl ähnlich wie bei allen Eltern: Vor der Geburt hatten wir unsere Vorstellungen von einem Baby, was uns zwar den Schlaf raubt aber von Anfang an im eigenen Bett schläft und schon mit 6 Monaten in seinem Zimmer schläft. Vor allem wegen der vielen Ratschläge: Verwöhnt das Kind nicht! Es muss auch mal schreien, das ist gut für die Lunge! 

Die Sache mit dem Schreien lassen fand ich schon immer grausam, aber das Kind mit zu uns in's Bett nehmen kam für uns nicht in Frage. Schon gleich nach der Geburt stellte sich aber heraus, dass unser Sohn eigentlich nur bei uns sein möchte. Egal ob tagsüber oder nachts. Er schlief auf dem Arm ein und man durfte ihn nicht ablegen. Wir haben dem einfach nachgegeben, weil es uns richtig vorkam. Schon da ernteten wir Kopfschütteln, weil das Kind uns ja schon voll im Griff hatte (Hust). Als er ca 3 Monate alt war, hatte sich dieses "Problem" von selbst gelöst. Irgendwann hat er es ganz von selbst geschafft beim Mittagsschlaf alleine zu liegen, nachdem er auf dem Arm eingeschlafen war. Da ich ihn auch gestillt habe, fand ich es sehr praktisch ihn nachts neben mir schlafen zu lassen. Mein Mann war Gott sei Dank einverstanden! Es hätte mir sonst das Herz gebrochen, denn seinen Stubenwagen konnte er absolut nicht leiden. Vor kurzem haben wir unser Bett vergrößert, denn unser Sohnemann schläft jede Nacht bei uns und für das 2. geplante Kind werden wir zunächst auch nicht's wie einen Stubenwagen o.ä. anschaffen. Wir werden es bei ihm genauso machen! Es ist einfach so schön den kleinen neben sich zu haben und zu spüren wie sehr ihn unsere Nähe beruhigt. Ein Kuscheltier möchte er nicht. Ich habe mir auch darüber zunächst Gedanken gemacht, weil ja irgendwie jedes Kind eins zum Schlafen hat/braucht. Ich bin dank des Buches davon überzeugt, dass unser Sohn dank unserer Zuwendung einfach mit Liebe gesättigt ist. Unsere Zweisamkeit als Paar leidet im Übrigen nicht: Mein Mann lässt den kleinen abends auf dem Arm einschlafen und legt ihn in sein Zimmer in sein Bett. Er wacht dann meist gegen Mitternacht auf wenn wir schon im Bett liege und ich hole ihn zu uns. So sind alle zufrieden mit der Situation! Wir ernten oft noch verächtliche Blicke und Sätze wie: "Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt!" oder: "Müsst ihr wissen!". Ich habe bei solchen Aussagen trotz meines Instinktes das Gefühl gehabt, einen Fehler zu machen und war beschämt, dass unser Sohn auch jetzt nachts noch nicht so durch schläft, wie es erwartet wird. Dank deines Buches kann ich nun selbstbewusst dahinter stehen und mit Stolz sagen, dass wir alles richtig machen! DANKE DAFÜR! Jacqueline

Hallo Frau Lüpold - Nach langer Zeit melde ich mich sehr gerne zurück. Bestimmt haben Sie nicht mehr geglaubt, etwas von mir hören zu dürfen. Nun, ich habe mir ordentlich Zeit gelassen und alles was Sie mir damals mit auf den Weg gegeben haben sehr zu Herzen genommen. Es hat sich alles prächtig entwickelt. Ich bin Ihnen für Ihre Unterstützung über die Massen dankbar. Alles hat sich so gefügt wie Sie es angekündigt haben. Was wären die Mamas ohne die Stillberaterinnen.... in meinem Fall: total verloren gewesen! Meine Tochter ist nun 16 Monate alt, läuft, plaudert, isst, trinkt und schläft hervorragend! Gewiss, in Zeiten wie Zahnen oder Vollmond gibt es natürlich immer Nächte die "strenger" sind als normal. Aber das ist normal. Ich habe mir wirklich die Zeit genommen um mein Kind in seiner Entwicklung den natürlichen Lauf nehmen zu lassen und es zu unterstützen und begleiten und nicht zu überfordern oder auch zu Schritten zu drängen, der Erfolg bestätigt diese Herangehensweise. So werde ich es weiterhin handhaben und die Zeit arbeiten zu lassen, alles kommt gut! Vielen vielen lieben Dank an Sie. Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gesundheit und dass Sie der Mutterwelt mit Ihrem Können und Wissen weiterhin erhalten bleiben!!! Alles Liebe, P.

Hallo liebe Sibylle Lüpold, bevor ich wusste, dass sich die ersten Lebenswochen unserer erstgeborenen Kinder so ähneln, bin ich auf der Suche nach Bestätigung meiner tiefsten Intuition zunächst auf Ihr Buch "Ich will bei euch schlafen" gestoßen.  

Meine Tochter kam im März diesen Jahres 8 Wochen zu früh zur Welt. Wir verbrachten "nur" 3 Wochen mit Klinikaufenthalten. Nach großer Anstrengung und viel Widerspruch kann ich sie stillen, seit sie 5 Wochen alt ist. Mich erschüttert, wie viele - aus meiner Sicht - Fehlinformationen man als junge Eltern von medizinischem Personal bezüglich Säuglingsernährung, Babyschlaf und SIDS (...) bekommt.   

Auf der Suche nach dem Ursprung oder dem naturgegebenen Umgang mit meinem Baby forste ich mich bis heute durch einen Empfehlungswald und schiefe Blicke derer Eltern, die sich an eben diesen halten. Als ich heute Ihr Buch in den Händen hielt und das Inhaltsverzeichnis überflog, war mir danach es zu küssen, weil ich endlich eine fundierte schwarz-auf-weiß Bestätigung gefunden hatte, die die natürlichsten Bedürfnisse meines Babys, von mir und uns Eltern unterstreicht. (...)  

Ich bin Sozialpädagogin B.A. und deshalb ist mir die (Geschichte der) Entwicklungspsychologie ein Begriff. Nun möchte auch ich gerne Stillberaterin werden, um Frauen mit dem natürlichsten Wunsch zu stillen, unterstützen zu können. Ihre J. Pereira  

Liebe Frau Lüpold, ich wollte mich einfach mal bei Ihnen bedanken, für Ihr großartiges Buch "Ich will bei euch schlafen". Unsere Zwillinge, heute fünf Monate, schlafen bei uns im Ehebett und es war ein steiniger Weg, bis sie ruhig geschlafen hatten. Milla und Jonas  sind sechs Wochen zu früh geboren. Die Schwangerschaft war schwierig und ich war insgesamt drei Monate im Krankenhaus. Bedingt durch die Frühgeburtlichkeit mussten die beiden noch sechs Wochen in der Kinderklinik verbringen. Als wir dann zu Hause waren, begannen die Schwierigkeiten. Milla hatte starke Anpassungsschwierigkeiten und schrie sehr viel. Die Nächte wurden zur Herausforderung. Mein Mann übernahm Jonas, die beiden schliefen im Ehebett. Jonas war erstaunlich ruhig und ausgeglichen. Milla hingegen, lehnte anfänglich jeglichen Körperkontakt ab. Ich ging stundenlang nachts spazieren, fuhr mit dem Auto durch die Gegend, alles das, was man nicht tun sollte. Aber was tut man nicht alles, um endlich schlafen zu können. Kaum zu Hause angekommen, wachte Milla auf und das Drama begann von vorne.
Durch eine gute Bekannte bekam ich die Adresse von einer Hebamme, die sich auf unruhige Babies spezialisiert hat. Sie hat sich uns angenommen und mir Ihr Buch empfohlen. Ich hatte es innerhalb eines Tages verschlungen und war völlig hin und weg. Viele meiner Freundinnen meinten, nimm die zwei bloss nicht mit in euer Bett, ihr werdet sie nicht mehr los. Oder wir bekamen das Buch Jedes Kind kann schlafen lernen ans Herz gelegt. Hingegen der ganzen Meinungen entschieden mein Mann und ich uns aber dafür, dass unsere Kinder bei uns schlafen dürfen und es ist die beste Entscheidung, die wir je treffen konnten. Ein ganz liebes Dankeschön und liebe Grüße, Jutta Mattern

Liebe Frau Lüpold, gerade habe ich die letzten Seiten Ihres Buches gelesen und habe das Bedürfnis, Ihnen dafür zu danken. Ihr Buch ist nun auf der Must-Have-Liste für neue Eltern. Allerherzlichen Dank für die klaren Worte und die vielen Perspektiven einzelner Fachleute. Ihr Buch ist eine riesige Bereicherung für heutige Eltern, die wohl doch noch viel zu sehr vom Erziehungsstil ihrer eigenen (Gross)Eltern geprägt sind. S.B.

Grüezi Frau Lüpold

Ich habe gerade den Artikel im Migrosmagazin gelesen und Sie nun im Netzt "gegoogelt". Obwohl meine zwei Kinder dem Elternbett längst entwachsen sind (heute 11 und 13 Jahre), habe ich das Bedürfnis Ihnen kurz zu schreiben.

Ihre Worte sprechen mir sehr aus dem Herzen. Ich hätte meine Kinder nie nach der Ferber-Methode zum Schlafen trainieren können und wir hatten sie als Baby entweder bei uns im Bett oder neben unserem Bett im eigenen Bettchen. Unseren Jungen versuchten wir vor der Geburt der zwei Jahre jüngeren Schwester an sein eigenes Zimmer zu gewöhnen, blieben beim einschlafen jedoch immer bei ihm, da er sonst geweint hätte. Die Tochter hat bis zur zweiten Klasse gar nie alleine geschlafen, da wir dann die beiden Kinder ins gleiche Zimmer mit den Betten nebeneinander schlafen legten. 

Als ich nun den Artikel im Migros Magazin gelesen habe, ist mir auf einmal klar geworden wieviel Einfluss das Erleben dieser Geborgenheit wahrscheinlich auf die Persönlichkeit unserer Kinder hat. Sie sind nämlich recht selbständig, trauen sich Sachen zu und trauen sich inzwischen auch ganz ohne Probleme mal am Abend alleine zu sein. 

Wie gesagt schliefen die beiden lange im Bett nebeneinander. Manchmal haben sie sich im Schlaf zueinander hingerollt, als ob sie die Nähe des anderen gesucht hätten. Wir hatten dadurch nachts eigentlich auch nie Besuch von ihnen, ausser es war eines krank. Irgendwann kam die Tochter und wollte in ihr eigenes Zimmer. Der Junge hätte auch da noch weiter mit ihr geschlafen, aber es war dann auch für ihn ok. Vielleicht hat er das Zusammensein auch darum länger gebraucht, weil er ja eine Weile alleine im Zimmer geschlafen hatte. Bei ihm hatte ich wohl schon noch irgendwie das Gefühl, es müsste mit dem Schlafen im eigenen Zimmer gehen; eben auch durch so Bücher wie von Ferber...

Nun rückblickend ist es ganz klar: die Kinder fordern ihre Selbständigkeit, wenn sie dafür bereit sind. Aber als Baby und Kleinkind brauchen sie Nähe, Verlässlichkeit und ganz einfach viel emotionale Zuwendung. Und das eben nicht nur tagsüber sondern auch nachts. Verwöhnt werden Kinder anders, aber gewiss nicht mit emotionaler Zuwendung. Hier, so denke ich, machen Eltern oft einen Trugschluss und meinen ihr Kind durch solche Massnahmen zu verwöhnen.

Ich bin Ihnen deshalb für Ihre klaren Worte sehr dankbar und hoffe, dass sie von möglichst vielen Eltern gelesen werden und diese sich dadurch besser getrauen auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen. Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen, ausser dass ich nicht mehr versuchen würde den Jungen an ein eigenes Zimmer zu gewöhnen... Und wenn ich meine Kinder betrachte, so darf ich stolz auf sie sein. Sie sind alles andere als Tyrannen. Es sind zwei Kinder, welche die Bedürfnisse der anderen wahrnehmen können und fähig sind Emotionen von anderen zu verstehen. Und das so glaube ich, entwickelt sich viel eher, wenn die eigenen Bedürfnisse und Emotionen erkannt und befriedigt werden. 

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei Ihrer Arbeit, machen Sie weiter so und Sie Ihr Wissen an möglichst viele Eltern weiter! Mit ganz herzlichen Grüssen, A. Leukens

Liebe Frau Lüpold, ich möchte mich vielmals für Ihr tolles Buch bedanken! :-) Leider bin ich erst jetzt darauf gestossen, wo unsere Tochter bald 1,5 Jahre alt wird. Glücklicherweise bin ich sehr selbstbewusst und vertraue mir und meiner Intuition. Deshalb habe ich - obwohl es wirklich alle in meinem Umfeld anders machen! und mein Mann leider auch anderer Ansicht war - unsere kleine E. erst vor ein paar Wochen abgestillt und sie schläft auch noch mit mir und manchmal auch mit mir und meinem Mann zusammen im Familienbett. Es hätte mir sicherlich etwas den Druck genommen, Ihr Buch eher zu lesen und v.a. hätte ich es meinem Mann geben können ;-)  

Aber ich bin trotzdem tapfer dabei geblieben und wir haben inzwischen unsere gemeinsame Linie gefunden! Nicht zuletzt die stetigen Rückmeldungen anderer darüber, was E. - trotz dramatischer Kaiserschnittgeburt - für ein entspanntes, in sich ruhendes und klar kommunizierendes Wesen sei, hat meinen Mann dann wohl doch überzeugt ;-)

Ich bin selbst Psychotherapeutin und weiss, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse ernst und wahr zu nehmen, wie wichtig ein liebe- und respektvoller Umgang ist... und versuche es jeden Tag auf's Neue umzusetzen, um unserer Kleinen einen guten Start und eine gute Begleitung ins und durchs Leben zu geben.   

Ich werde Ihr Buch definitiv, wann immer es geht, weiter empfehlen! Herzliche Grüsse, K.

In der Zwischenzeit habe ich auch Ihr Buch "Ich will bei euch schlafen" gelesen und bin froh, in meiner Intuition bestätigt zu werden. Unser Sohn (2 Jahre) schläft nachts am liebsten auf meinem Bauch und hält sich (seit ich mit 10 Monaten abgestillt habe) an meiner Brust fest. ;-) Vor den KollegInnen in der Arbeit steht man als Versagerin da, wenn der Kleine (die hat vielleicht ein Monsterkind?) noch nicht durchschläft und man nicht voll leistungsfähig ist (andere mit Kleinkindern arbeiten ja auch 100% und Du "nur" 60%). Ihr Buch muss Pflichtlektüre für alle werdenden Eltern und für alle Politiker werden! Politiker deshalb, weil diese die nötigen Rahmenbedingungen schaffen können, damit Eltern mehr Zeit für Ihre Kinder haben und der gesellschaftliche Druck von dem Eltern genommen wird. Die Eltern deshalb, damit diese von Anfang an darin bestärkt werden auf Ihre Intuition zu hören und die weit verbreiteten Irrglauben des Schreienlassens und Alleineschlafens hinterfragen. M.G  

Ich bin so froh, dass ich Ihr Buch gelesen habe!!! Mein Sohn ist jetzt 14 Monate und schläft "immer noch" bei uns. Fast alle Mütter in meinem Bekanntenkreis haben die Ferber-Methode angewendet; wenn auch entschärft. Und alle waren begeistert, Mein Mann und ich haben es instinktiv immer abgelehnt. Als nun auch noch die letzte Mama, die es bisher nicht übers Herz brachte, die Methode anwendete und von schnellen Erfolgen berichtete, fragte ich mich schon, ob ich verweichlicht bin. 

Jetzt habe ich ganz viele stichhaltige Argumente, warum wir es nicht damit versuchen wollen und kann das auch kommunizieren. Nun sitze ich nachts nicht mehr Stunde um Stunde im Kinderzimmer, um unseren Sohn am Ende doch rüberzuholen, sondern lege ihn einfach direkt in unser Bett, sobald er das erste Mal wach wird. Er schläft sofort weiter und ich ruhigen Gewissens auch. Was für eine Entspannung! 

Von Anfang an praktizierten wir das Co-Sleeping, natürlich nicht ohne schlechtes Gewissen, weil ja erwartet wird, dass ein Kind alleine schlafen sollte. Ganz zum Entsetzen unserer Freunde und Verwandten schläft unser Kind (8 Monate alt) immer noch bei uns. Über die Schrei- und Schlafstörungsambulanz Innsbruck bin ich zu Ihrem Buch gekommen, und ich bin so begeistert und erleichtert, weil ich jetzt weiss, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir sind immer wieder verunsichert worden und mir wird nach wie vor vorausgesagt, dass wir uns eine kleine Prinzessin erziehen, eine kleine Tyrannin usw., aber nachdem ich von einer Mitarbeiterin der Schreiambulanz so sehr im Co-Sleeping unterstützt und bestärkt werde und jetzt auch noch Ihr Buch gelesen habe, lassen wir uns als Familie nicht mehr aus dem Konzept bringen! Für die Kinder unserer Gesellschaft wünsche ich mir nichts mehr als einen positiven Wandel, damit endlich die Bedürfnisse unserer Kleinen erfüllt werden!